Interpellation: Einbürgerungen im Interesse der Demokratie fördern

 

Am 12. Februar 2017 hat das Schweizervolk die erleichterte Einbürgerung der in der Schweiz lebenden jungen Ausländerinnen und Ausländer der 3. Generation gutgeheissen. Mit dem Schweizer Bürgerrecht können diese jungen Menschen in unserer Demokratie Verantwortung zu übernehmen.

Angesichts der breiten Zustimmung in der Bevölkerung sollte die Einbürgerung von Ausländerinnen und Ausländern, welche die Voraussetzungen erfüllen, generell gefördert werden. Es ist entscheidend für unsere Demokratie, dass sich möglichst viele hier lebende Menschen (gut ausgebildete und kreative Personen) am politischen Geschehen beteiligen.

Im Zusammenhang mit der Einbürgerung bitte ich die Kantonsregierung um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. a) Teilt die Regierung die Ansicht, dass die Einbürgerung von Ausländerinnen und Ausländern, welche die Voraussetzungen erfüllen, gefördert werden sollte?
  2. b) Ist die Regierung bereit, aktiv auf Ausländerinnen und Ausländer zuzugehen, um sie über den Ablauf und die Vorteile einer Einbürgerung zu informieren?
  3. c) Sieht die Regierung weitere Möglichkeiten, durch eine aktive Beratung von Ausländerinnen und Ausländern die Zahl der eingebürgerten Personen zu erhöhen und damit ein Demokratiedefizit abzubauen?

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