Freiheit für die RentnerInnen

 

 

Die jüngsten Umfragen gehen von einem knappen Sieg für die Altersreform 2020 aus. Damit unsere AHV jetzt die nötige Stärkung erfährt, ist Ihr/Dein Ja zur Vorlage am 24. September wichtig. Gemeinsam schaffen wir die Stärkung des mit Abstand wichtigsten Sozialversicherung. Von Guido Berlinger-Bolt, politischer Sekretär.

SP-Ständerat Paul Rechsteiner steht derzeit im Dauer-Abstimmungskampf: «Wir sind jetzt in der entscheidenden Phase im Abstimmungskampf; wir müssen für Klarheit und Aufklärung sorgen!» Für Paul Rechsteiner ist die AHV eine der zentralen Errungenschaften der Schweiz. Ihrer Schaffung 1948 ging ein 30 Jahre währender Kampf um soziale Gerechtigkeit, Emanzipation und Freiheit voraus. «Für die AHV war der Kampf der SozialdemokratInnen entscheidend. Diesen Kampf führen wir heute weiter: Zur Stärkung der AHV.» Denn das Umlageverfahren ist effizient und genial: Der vollen Beitragspflicht auf den ganzen Lohn steht die Plafonierung der Renten bei 85’000 Franken pro Jahr gegenüber. Vielverdiener zahlen mehr ein, als sie im Alter aus der AHV beziehen. Diese Solidarität macht den Erfolg der AHV aus und dieses Grundprinzip steht, so Paul Rechsteiner, bei einem Nein zur Rentenreform am 24. September auf dem Spiel.

Die AHV-Gegner sind mit jedem einzelnen Punkt der Reform einverstanden, ausser mit der Erhöhung der AHV-Renten von 70 Franken. Im Gegenzug dazu sinkt der Umwandlungssatz in der privaten Vorsorge und sinkt die Rente aus der Pensionskasse. Die Rentenreform ist, so Paul Rechsteiner, ein vernünftiger Kompromiss. Und: «Wenn man in der Schweiz mit 80% einer Vorlage einverstanden sei, stimmt man ja.»

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