Ja zum Klanghaus, Ja zum HSG-Campus – St.Galler Stimmbevölkerung investiert in Kultur und Bildung – SP erleichtert über das Ja

Die St.Galler Stimmbevölkerung sagt Ja zur Regionensolidarität und Ja zu klugen Investitionen in die Zukunft. Für die SP ist die anstehende Beratung des Universitätsgesetzes entscheidend: Die Bevölkerung hat die Irritationen der letzten Monate natürlich nicht vergessen und akzeptiert Spesenskandale und Ähnliches in Zukunft nicht mehr.

 

Mit Erleichterung nimmt die SP des Kantons St.Gallen das Ja der St.Galler Stimmbevölkerung zum Klanghaus Toggenburg zur Kenntnis. Die GenossInnen unterstützten das Klanghausprojekt schon von Anfang an und mit voller Überzeugung in der Kantonsratsdebatte. Die zunächst ärgerliche zweite Runde in der Debatte brachte aus der Sicht der SP inhaltlich wertvolle Verbesserungen. Dies indem sich das Toggenburg und die Standortgemeinden stärker finanziell engagieren und die Bevölkerung sich emotional spürbar enger an das Klanghaus gebunden fühlt. Für Max Lemmenmeier, Präsident der SP SG ist klar: «Die hohe Qualität des Baus und des kulturellen Projekts ist eine hervorragende Investition. Der Zusammenhalt in unserem Kanton lebt genau von solchen solidarischen Projekten.» Co-Fraktionspräsidentin Bettina Surber ergänzt: «Die Investition ins Klanghaus ist zukunftsträchtig. Das Tal erhält so eine nicht zu unterschätzende Chance auch für eine moderne Form von Tourismus; deren Wert wird man schon in wenigen Jahren deutlich spüren.»

 

HSG: Verpflichtung zum weiteren Reformprozess

Ein ebenfalls eindeutiges Ja gab das Stimmvolk zum HSG-Campus Platztor in St.Gallen ab. SP-Präsident Max Lemmenmeier sagt: «Für uns ist klar, dass die Bevölkerung ihre Zustimmung zum Campus-Kredit mit der Verpflichtung verbindet, den zaghaft angesetzten Reformprozess zügig vorwärts zu bringen und umzusetzen. Die Verfehlungen einzelner InstitutsleiterInnen und die bedenkliche Spesenpraxis wird in der Bevölkerung in keiner Weise akzeptiert. Trotzdem sagt die Mehrheit jetzt Ja zu besseren Lernbedingungen. Wir hoffen, dieses Signal kommt auf dem Rosenberg an.» Laura Bucher, Co-Fraktionspräsidentin der SP-Grüne-Fraktion ergänzt: «Entscheidend für uns wird in den nächsten Monaten die Beratung des Universitätsgesetzes sein. Dort wird die SP klare Regeln für die Zukunft der Universität verlangen.»

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